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LLM Schulungen & Inhouse Seminare

Unsere Seminare und Workshops zu Large Language Models (LLM) sind darauf ausgerichtet, Ihnen die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, die Sie benötigen, um Large Language Models erfolgreich zu entwickeln, zu betreiben und weiterzuentwickeln.

Offene Kurse - an vielen Standorten und Online

In unseren offenen Kursen profitieren Sie vom Wissen erfahrener Trainer und dem Austausch mit anderen Teilnehmenden. Unsere Kurse finden regelmäßig in unseren Schulungszentren in Nürnberg, Hamburg, München, Berlin, Köln und an weiteren 20 Standorten sowie online im Virtual Classroom statt.

Inhouse-Schulungen, Firmenseminare und Workshops

Unsere Experten besprechen im Vorfeld unverbindlich und kostenfrei maßgeschneiderte Inhalte und Anforderungen mit Ihnen.

Unsere Seminare zu LLM:

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Gesicherte Termine aus der Kategorie LLM

Termin
Seminar
Standort
09.12. - 11.12.2024
Virtual Classroom (online)
20.02. - 21.02.2025
Virtual Classroom (online)

LLM lernen: Wissenswertes für Einsteiger und Fortgeschrittene!
Was ist ein Large Language Model (LLM)?

Ein Large Language Model (LLM) ist ein umfangreiches, KI-basiertes generatives Sprachmodell. Es nutzt neuronale Netzwerke mit Transformer-Architektur, um natürliche Sprache zu analysieren, zu verarbeiten und zu erzeugen (Natural Language Processing - NLP) . LLMs werden mit enormen Mengen an Textdaten trainiert und besitzen oft mehrere hundert Milliarden Parameter.
Bekannte Beispiele sind OpenAI's GPT-Modelle, BERT von Google.
LLMs können komplexe Sprachaufgaben bewältigen, wie Fragen beantworten, Texte zusammenfassen, übersetzen oder neue Texte generieren. Große Sprachmodelle lösen auch Aufgaben, für die sie wenig oder gar nicht trainiert wurdenr und erstellen beispielsweise Programmcode in verschiedene Programmiersprachen.

Wer sind Anbieter von LLM?

Es gibt mehrere Unternehmen und Organisationen, die Large Language Models (LLMs) entwickeln und anbieten. Einige der prominentesten sind:

OpenAI: Bekannt für die Entwicklung von GPT-3 und späteren Versionen wie GPT-4, ist OpenAI einer der führenden Anbieter in diesem Bereich. Diese Modelle sind für ihre Fähigkeit bekannt, komplexe Texte zu generieren und zu verstehen.

Google: Google hat mit BERT (Bidirectional Encoder Representations from Transformers) und später mit T5 (Text-to-Text Transfer Transformer) und anderen Modellen bedeutende Beiträge zur Entwicklung von LLMs geleistet. Google verwendet diese Technologien in seinen Suchalgorithmen und anderen Diensten.

Facebook/Meta: Meta, das Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp, hat eigene LLMs entwickelt, wie z.B. RoBERTa (Robustly Optimized BERT Pretraining Approach). Diese Modelle werden hauptsächlich für das Verständnis und die Moderation von Inhalten auf ihren Plattformen verwendet.

Microsoft: Microsoft hat in LLMs wie Turing-NLG und anderen eigenen Entwicklungen investiert. Zudem hat Microsoft eine enge Partnerschaft mit OpenAI und integriert GPT-Modelle in einige seiner Produkte, wie z.B. in Bing oder Microsoft Office.

IBM: IBM's KI-Plattform Watson ist bekannt für seine frühen Durchbrüche in der Sprachverarbeitung. IBM entwickelt weiterhin fortschrittliche LLMs für verschiedene Geschäftsanwendungen.

DeepMind: Diese Google-Tochter ist bekannt für ihre Arbeit in der KI, einschließlich der Entwicklung von Sprachmodellen. Ihr Ansatz konzentriert sich häufig auf das Verständnis und die Lösung komplexer Probleme.

Baidu: Das chinesische Unternehmen Baidu hat mit ERNIE (Enhanced Representation through kNowledge Integration) ein eigenes LLM entwickelt, das speziell für die chinesische Sprache optimiert ist.

Amazon: Amazon entwickelt ebenfalls eigene LLMs, vor allem für ihre Alexa-Plattform und andere KI-basierte Dienste.

Gibt es LLM Open Source Lösungen?

Ja, es gibt Open-Source-Lösungen für Large Language Models (LLMs). Diese ermöglichen es Forschern, Entwicklern und Interessierten, die Modelle zu verwenden, anzupassen und weiterzuentwickeln. Einige der bekanntesten Open-Source-LLMs sind:

Hugging Face's Transformers: Diese Bibliothek bietet Zugriff auf eine Vielzahl von vortrainierten Modellen wie BERT, GPT-2, T5 und viele andere. Hugging Face hat eine aktive Community, die regelmäßig Modelle und Tools beiträgt und aktualisiert.

GPT-Neo und GPT-J von EleutherAI: EleutherAI ist eine Forschungsgruppe, die sich auf die Entwicklung von Open-Source-LLMs konzentriert. GPT-Neo und GPT-J sind ihre Versuche, Modelle ähnlich wie OpenAI's GPT-3 zu schaffen, wobei GPT-J eine verbesserte Version mit größerer Kapazität darstellt.

Fairseq von Facebook AI Research (FAIR): Fairseq ist eine Sammlung von sequentiellen Modellierungs-Tools, einschließlich vortrainierter Modelle wie BART und RoBERTa. Diese Modelle sind vor allem für Forschungszwecke gedacht.

TensorFlow und Keras: Während TensorFlow und Keras selbst keine spezifischen LLMs sind, bieten sie die notwendigen Tools und Frameworks, um solche Modelle zu entwickeln und zu trainieren. Sie sind besonders beliebt in der Forschungs- und Entwicklergemeinschaft.

AllenNLP: Entwickelt von der Allen Institute for AI, bietet AllenNLP ein Framework und Tools für verschiedene NLP-Aufgaben, einschließlich der Unterstützung von Sprachmodellen.

PaddlePaddle von Baidu: Dieses von Baidu entwickelte Toolkit ist eine Open-Source-Plattform für maschinelles Lernen und umfasst auch Unterstützung für NLP-Modelle.

Diese Open-Source-LLMs bieten wertvolle Ressourcen für diejenigen, die in der Sprachverarbeitung forschen oder eigene Anwendungen entwickeln möchten. Sie ermöglichen es, ohne die hohen Kosten für den Zugriff auf kommerzielle Modelle oder die Notwendigkeit, eigene Modelle von Grund auf neu zu trainieren, in das Feld der KI-basierten Sprachverarbeitung einzusteigen.

Ist es möglich, Large Language Models (LLMs) lokal (on-premises) zu betreiben, oder müssen sie in der Cloud ausgeführt werden?

Large Language Models (LLMs) wie GPT oder BERT können sowohl in der Cloud als auch "on-premises" (d.h. lokal auf den eigenen Servern eines Unternehmens oder einer Organisation) betrieben werden. Die Wahl zwischen diesen beiden Optionen hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Cloud-Betrieb:

  • Vorteile: Cloud-Dienste bieten in der Regel einfachen Zugang zu leistungsstarker Hardware und Skalierbarkeit. Sie ermöglichen es, schnell große Rechenressourcen für das Training oder die Inferenz von LLMs bereitzustellen, ohne in teure Hardware investieren zu müssen.
  • Nachteile: Abhängigkeit von einem Cloud-Anbieter, laufende Kosten für Cloud-Ressourcen und potenzielle Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit, da sensible Daten die eigene Infrastruktur verlassen.

On-Premises-Betrieb:

  • Vorteile: Größere Kontrolle über die Daten und die Infrastruktur. Für Organisationen mit strengen Datenschutzanforderungen oder solche, die mit sensiblen Daten arbeiten, kann der On-Premises-Betrieb eine höhere Sicherheit gewährleisten.
  • Nachteile: Erhebliche Investitionen in Hardware und Infrastruktur sind erforderlich. Außerdem erfordert der Betrieb eigener Server Fachwissen im Bereich IT-Management und KI-Infrastruktur.

Für kleine Unternehmen oder individuelle Entwickler kann der Betrieb eines LLMs in der Cloud aufgrund der einfacheren Handhabung und geringeren Vorabinvestitionen attraktiver sein. Große Unternehmen oder Organisationen mit speziellen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit könnten sich hingegen für eine On-Premises-Lösung entscheiden.

Es gibt auch hybride Ansätze, bei denen Teile der Datenverarbeitung und -speicherung lokal erfolgen, während rechenintensive Aufgaben in die Cloud ausgelagert werden. Diese hybriden Modelle können eine Balance zwischen Kontrolle, Sicherheit und Rechenleistung bieten.

Was ist LLMOps?

LLMOps ist die Abkürzung für "Large Language Model Operations" und bezeichnet einen Ansatz für die Entwicklung und Bereitstellung von großen Sprachmodellen (LLMs) in Produktionsumgebungen. LLMs sind neuronale Netzwerke, die auf riesigen Datensätzen von Text und Code trainiert werden. Sie können für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt werden, z. B. für die Textgenerierung, die Sprachübersetzung, das Beantworten von Fragen und das Schreiben kreativer Inhalte.

LLMOps umfasst eine Reihe von Praktiken und Arbeitsabläufen, die darauf abzielen, die Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Entwicklung und Bereitstellung von LLMs zu verbessern. Dazu gehören unter anderem:

  • Datenvorbereitung: Die Daten, auf denen LLMs trainiert werden, müssen sorgfältig vorbereitet werden, um sicherzustellen, dass das Modell nicht mit Vorurteilen oder anderen Problemen belastet wird.
  • Modellschulung: Die Schulung von LLMs ist ein ressourcenintensiver Prozess, der oft mehrere Tage oder Wochen dauern kann. LLMOps-Praktiken können dazu beitragen, den Schulungsprozess zu optimieren und die Kosten zu senken.
  • Modellbereitstellung: Einmal trainiert, müssen LLMs in einer Produktionsumgebung bereitgestellt werden. LLMOps-Praktiken können dazu beitragen, die Bereitstellung zu automatisieren und die Sicherheit zu gewährleisten.
  • Modellüberwachung: Einmal bereitgestellt, müssen LLMs überwacht werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und keine Probleme verursachen. LLMOps-Praktiken können dazu beitragen, die Überwachung zu vereinfachen und die Reaktionsfähigkeit auf Probleme zu verbessern.

LLMOps ist ein relativ neuer Ansatz, der sich noch in der Entwicklung befindet. Es gibt jedoch bereits eine Reihe von Tools und Frameworks, die Unternehmen bei der Umsetzung von LLMOps helfen können.

Im Vergleich zu MLOps, einem ähnlichen Ansatz für die Entwicklung und Bereitstellung von Machine Learning-Modellen, konzentriert sich LLMOps auf die besonderen Herausforderungen, die sich bei der Entwicklung und Bereitstellung von LLMs ergeben. Dazu gehören unter anderem die Größe der Datensätze, die für die Schulung von LLMs erforderlich sind, die hohen Kosten für die Schulung von LLMs und die potenziellen Sicherheitsrisiken, die mit LLMs verbunden sind.

LLMOps kann Unternehmen dabei helfen, die Vorteile von LLMs zu nutzen, ohne sich den damit verbundenen Herausforderungen auszusetzen. Durch die Anwendung von LLMOps-Praktiken können Unternehmen die Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Entwicklung und Bereitstellung von LLMs verbessern.

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Michael Deinhard
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